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蘇西模式

陰陽結構


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希格斯與蘇西
Higgs and susy超對稱

150億年前宇宙爆炸時代同時上帝就在宇宙間撲上了Higgs場的天羅地網它網住了所有的宇宙粒子當然也網住了所有的星球。它使本來應該飛馳的粒子、星球停頓了下來這個Higgs場的天羅地網使粒子、星球有了質量。於是飛馳的宇宙頓然間遲緩而變得無限的美麗。夜空美麗的星星、黃昏美麗的夕陽、地上美麗的花草、還有可以捉磨美麗的你都被這希格斯場網了下來。所有的粒子都帶著1/2Spin在轉動在這沒有轉動旋的0Spin天羅地網的Higgs場中串動。我們人類也沒有例外恓恓遑遑在這Higgs場中穿梭追逐。那光子光波,在這Higgs場中又是如何飛馳呢?我是光,光是上帝的使者,它在Higgs場中,質量為零,不受攔截,自由自在。這個0spinHiggs,與1/2spin的粒子模式,長得什麼樣子呢?科學家把它模擬為蘇西susy(超對稱)模式。中間為0spinHiggs,旁邊為1/2spin的粒子,它們之間存在著超對稱的關係。這個宇宙模式,只是理論,還需要被證實。2012.07.16

底下資料來自今日漢堡晚報
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article2339343/Als-Wissenschaftler-muss-ich-vorsichtig-sein.html

Dublin. Er war gerade erst mit dem Flieger aus Melbourne von der internationalen Teilchenphysikerkonferenz gekommen, deshalb blickte Rolf-Dieter Heuer etwas müde drein, als er in Dublin bei der Europäischen Wissenschaftskonferenz vor Journalisten Platz nahm. Knapp zwei Wochen zuvor hatte der Generaldirektor des Europäischen Kernforschungszentrums (Cern) in Genf bekannt gegeben, dass seine Physiker ein bisher unbekanntes Teilchen entdeckt hätten - höchstwahrscheinlich das Higgs-Boson, das zentrale und bis heute letzte unbewiesene Element des Standardmodells der Teilchenphysik. Der Nachweis dieses Partikels würde die Theorie über das sogenannte Higgs-Feld bestätigen, eine Art unsichtbaren Äther, der überall um uns herum ist, alles durchdringt und dafür sorgt, dass sich winzige Teilchen zusammenballen und so Materie bilden - Sterne, Planeten, uns Menschen. Gäbe es das Higgs-Feld nicht, wären alle Partikel masselos und würden deshalb mit Lichtgeschwindigkeit durchs All rasen.

In Dublin rechtfertigte der 64-Jährige sein Statement unter anderem mit dem großen Interesse der Öffentlichkeit. "Was immer wir herausfinden, ist doch häufig schon bekannt, bevor wir es veröffentlichen", sagte Heuer. Zugleich habe das Cern eine Verpflichtung gegenüber der Wissenschaftsgemeinde, seine Ergebnisse zu präsentieren. Der Anlass dafür sei in erster Linie die Konferenz in Melbourne gewesen. "Wenn wir etwas haben, können wir nicht fünf Jahre warten, bis wir es bekannt geben." Es sei normal, eine Entdeckung zu veröffentlichen und erst danach die Details zu untersuchen. Oberflächlich betrachtet handele es sich ja auch sehr wahrscheinlich um das Higgs, sagte Heuer. "Aber als Wissenschaftler muss ich vorsichtig sein und sagen: Wir müssen jetzt die Eigenschaften des Teilchens messen, um es genauer bestimmen zu können."

Was aber untersuchen die Cern-Physiker jetzt genau, und wie lange wird das dauern? Vor allem gehe es um den sogenannten Spin, erläuterte Heuer. Damit ist gemeint, dass Teilchen in unterschiedlicher Weise um ihre eigenen Achsen rotieren. Das Higgs-Boson hingegen hat dem Standardmodell zufolge keinen Spin, keine bevorzugte Richtung - dadurch ließe es sich eindeutig abgrenzen.

Vielleicht zeige sich, dass das neu entdeckte Partikel dem Higgs-Boson stark ähnelte, sagte Heuer. "Das ist so, als würde man in der Ferne einen Menschen sehen und denken: Das ist mein bester Freund. Er ist aber noch zu weit weg, um ihn scharf sehen zu können. Wenn er näher kommt, stellt sich vielleicht heraus, dass es sich um seinen Zwilling handelt. Die beiden sehen fast gleich aus, aber sie unterscheiden sich minimal in ihren Eigenschaften. Genau das prüfen wir jetzt bei dem neuen Teilchen." Bis zum Ende des Jahres könne er womöglich Genaueres sagen. "Aber das kann ich nicht versprechen."

Und was wäre, wenn es sich nicht um das Higgs-Boson handelt? Dann müssten Physiker zwar weitersuchen, um die Theorie vom Higgs-Feld zu bestätigen, dafür könnte das neue Teilchen jedoch "auf eine Physik jenseits des Standardmodells hinausweisen", sagte Heuer. "Und eine solche Physik muss existieren." Der Grund: Das Standardmodell der Teilchenphysik beschreibt zwar die Grundbausteine unserer Welt (Materieteilchen) und die Kräfte, die zwischen ihnen wirken (Kraftteilchen). Damit lassen sich aber nur etwa vier Prozent der messbaren Masse und Energie im Universum erklären, etwa Planeten und Sterne. Der gewaltige Rest ist für uns unsichtbar und vermutlich gefüllt mit der sogenannten Dunklen Materie, die Galaxien wie ein Kitt zusammenhält, und der stärkeren Dunklen Energie, die gleichzeitig dafür sorgt, dass sich das Universum immer schneller ausdehnt.

Es gibt verschiedene Ansätze, die Zusammensetzung der Dunklen Materie zu erklären, etwa die Theorie der Supersymmetrie. Ihr zufolge hat jedes der bisher entdeckten Elementarteilchen noch ein Partnerteilchen. In der Natur traten sie nur kurz nach dem Urknall auf. Das leichteste dieser Teilchen, "Susy" genannt, könnte allerdings noch existieren und die Dunkle Materie bilden. Am Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) in Genf versuchen die Cern-Forscher, neben dem Higgs auch das Susy zu erzeugen - bisher allerdings erfolglos. Die Supersymmetrie sagt allerdings nicht nur das Susy voraus, sondern auch mindestens fünf verschiedene Higgs-Teilchen. Wenn das jetzt entdeckte Partikel nicht das Higgs-Boson ist, so könnte es immerhin Mitglied einer ganzen Familie von Higgs-Teilchen sein und damit Hinweise auf die Supersymmetrie und am Ende auf die Dunkle Materie liefern, sagte Heuer. "Das wäre sehr aufregend."

Die Suche am Cern ist also noch längst nicht zu Ende. Ab Ende dieses Jahres wird der LHC für zwei Jahre ruhen. In dieser Zeit soll der ringförmige Beschleuniger so umgebaut werden, dass in ihm Teilchenstrahlen fast doppelt so stark aufeinanderprallen werden wie bisher. Bei diesen Kollisionen, so hoffen die Forscher um Heuer, könnten weitere neue Teilchen entstehen.